Neujahrsbeizjagd des DFO Sachsen 2014
Am 11.01.2014 fand unsere diesjährige Neujahrsbeize statt. Treffpunkt war - wie in den letzten Jahren auch - die „Holländische Mühle“ in Dölzig. Um 10.30 Uhr erfolgte die Abfahrt in die Reviere bei schönstem Wetter.
Neben den Sachsen Maik Schulz, Wolfgang Schüßler mit Frau, Frank Börner mit Frau, sowie Leo Kindermann aus Dresden warenRonny Krupp mit Frau, Jörg Bethge, Jörg Reckling und Josef Pfeuffer unsere Gäste. Leider schwindet das Interesse der sächsischen Falkner an der Neujahrsbeize immer weiter - wir hoffen sehr, in den nächsten Jahren wieder mehr sächsische Teilnehmer begrüßen zu können.
Wolfgang Schüßler war mit seinen Haris Hawk zuerst auf den Campingplatz am Kulkwitzer See unterwegs. Es ergab sich ein schöner Flug auf eine Ente,leider ohne Erfolg und der Vogel ging dabei auch noch baden. Damit war für Wolfgang die Jagd erst einmal vorbei. Maik Schulz, Jörg Reckling und Jörg Bethge waren zur Krähenjagd aufgebrochen, alle anderen zur Hasen- und Fasanenbeize in das ehemalige Tagebaugebiet Zwenkau. Josef Pfeuffer hatte mit seinem Adlerterzel gleich nach der Ankunft am See Erfolg mit einem Flug auf einen Hasen, den sein Terzel sicher halten konnte. Franks Habichthatte zwei vielversprechende Flüge auf Hasen, einen konnte sein Vogel binden, leideraber nicht halten. Der Falkner war zu langsam! Frank blieb nur etwas Wolle - Glück für den Hasen! Ronny erging es bei den Flügen seines Habichtsweibs ähnlich.
Gegen 13.00 Uhr fanden wir uns alle am Stellplatz zur Mittagspause ein. Elke und Wolfgang hatten schon ein gemütliches Lagerfeuer vorbereitet über dem wir alleunsere mitgebrachten Würstchen grillen konnten. Nach dieser guten Stärkung ging es wieder frohen Mutes ins Revier. Wolfgang, Ronnyund Frank waren danach noch Flüge auf Hase und Fasan gegönnt, leider bei allen ohne Erfolg.
Maik Schulz und Jörg Reckling begegneten unterwegs keinen Krähen, Jörg Bethge dagegen konnte mit fünf gebeizten Krähen aufwarten. Am Nachmittag trafen wir uns zum Steckelegenerneut an der Holländischen Mühle. Dabei stießNils Gemeinhardt zu uns, worüber wir uns sehr freuten. Auf der Strecke lagen am Abend 1 Hase und 5 Krähen. Alle Teilnehmer konnten wieder einmal zahlreicheschöne Eindrücke von einem gelungenen Beiztag nach Hause tragen.
Franziska Zientek, LV Sachsen